CBD bei Akne

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CBD bei Akne

Kann CBD bei Akne helfen? Es fing alles recht harmlos an. In der Pubertät wurde die Haut etwas fettiger, dann gab es die ersten dunklen Punkte in der Haut, die allgemein als Mitesser bekannt sind. Als wenn das nicht schon schlimm genug gewesen wäre in diesem jungen Alter, ging es danach erst richtig los. Die ersten roten Stellen waren zu sehen, daraus wurden richtig dicke Pickel, eine Akne hat sich entwickelt. Eine solche Phase ist wirklich sehr schlimm, meistens ist es aber zum Glück wirklich nur eine Phase. Dennoch stellt eine solche Akne Betroffene vor große Herausforderungen, zudem belastet sie auch stark. Besonders schlimm wird es, wenn die Akne auch nach der Pubertät bleibt. Es gibt heute viele Mittel, die schnellen Erfolg versprechen, leider ist das meistens nicht der Fall. Es ist jedoch möglich, dass CBD dazu beitragen könnte, die Akne zu lindern. Wie CBD helfen könnte, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Was ist Akne?

Akne ist eine Hautkrankheit, die zwar nicht gefährlich ist, aber eine starke Belastung für die Betroffenen darstellen kann. Meistens tritt sie während der Pubertät auf und äußert sich durch Mitesser, rote Pusteln und Knötchen. Sie tritt häufig im Gesicht auf, kann sich aber auch am Rücken, an der Brust und auf den Schultern bilden.

Für viele ist diese Hautkrankheit sehr frustrierend und vor allen Dingen auch unangenehm. Der Zustand der Haut wird durch die Akne sehr stark beeinträchtigt. Das führt oft dazu, dass Betroffene sich für ihr Hautbild schämen und an Selbstbewusstsein verlieren. In schlimmen Fällen kann es sogar zu psychischen Problemen kommen.

Problematisch ist auch, dass sich eine Akne so gut wie gar nicht verstecken lässt. Kein Make-up der Welt kann die Stellen verschwinden lassen. Bei einer Akne handelt es sich um ein hormonelles Problem. Das ist der Grund, warum die Erkrankung verstärkt in der Pubertät auftritt. Der Besuch beim Hautarzt endet meistens mit der Verschreibung von speziellen Medikamenten, die aber letztendlich nicht in jedem Fall gut helfen.

Die Entstehung von Akne

Akne entsteht für gewöhnlich durch einen Mangel oder Überschuss an Hormonen. Dadurch kann es an Stellen des Körpers, wo sich unter anderem die Haarfollikel befinden, zu Entzündungen kommen. Sowohl bei unreiner Haut als auch bei Akne sind die Talgdrüsen sehr aktiv. Größtenteils erfolgt die Steuerung der Talgdrüsen durch Hormone. Sie sorgen für die Produktion des Talgs und sind somit auch für eine fettige Haut verantwortlich.

Sobald die Hormone aber nicht mehr im Gleichgewicht sind, was in der Pubertät für gewöhnlich der Fall ist, zeigt sich das an der Hautoberfläche. Bei einer leichten Form der Akne sind lediglich einzelne Pickel zu sehen. Bei einer starken Akne dagegen wird sehr viel Talg produziert. Es kommt oft vor, dass beinahe flächendeckend alle Talgdrüsen verstopft sind. Diese verstopften Talgdrüsen können sich dann entzünden. Meistens entstehen diese Entzündungen tief in den Haarfollikeln. Dadurch bilden sich sogenannte zystische Klumpen, die unter der Hautoberfläche sitzen. In der Mitte befindet sich ein infizierter oder entzündeter Bereich. Das ist die Stelle, an der die Bakterien arbeiten. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern sieht auch unschön aus. Die Haut ist mit teilweise sehr dicken Pusteln bedeckt. Zudem ist es möglich, dass es zu einer Narbenbildung kommt.

CBD bei Akne – wie kann das Cannabinoid helfen?

Für gewöhnlich wird Akne ausgelöst durch eine übermäßige Talgproduktion, die wiederum auf einen Mangel oder einen Überschuss an Hormonen zurückzuführen ist. CBD könnte dabei helfen, diese Hormone zu regulieren. Dadurch könnten Akneausbrüche reduziert werden, der Zustand der Haut verbessert sich. Zudem gehen Forscher davon aus, dass CBD mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagiert. Dadurch könnte es ebenfalls in der Lage sein, die vermehrte Talgproduktion zu hemmen. Eine weitere Wirkung, die CBD bei Akne haben könnte, ist die Hemmung von Entzündungen. CBD könnte dazu beitragen, dass bei einer bestehenden Akne die Entzündungen schneller zurückgehen. Es ist also möglich, dass CBD auf verschiedene Weise bei Akne hilfreich sein könnte.

CBD bei Akne und das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System ist ein Teil des Nervensystems und besteht aus Rezeptoren, Endocannabinoiden und Enzymen. Die Rezeptoren des Systems sind über den ganzen Körper verteilt. Auch in den Haarfollikeln und Talgdrüsen konnten entsprechende Rezeptoren festgestellt werden. Die beiden wichtigsten Rezeptoren sind der CB1- und der CB2-Rezeptor. Die körpereigenen Cannabinoide, auch als Endocannabinoide bezeichnet, docken an die Rezeptoren an und lösen dann eine Reaktion aus.

Da es sich auch bei CBD um ein Cannabinoid handelt, liegt die Vermutung nahe, dass es ebenfalls an die Rezeptoren andocken und einen Effekt auslösen kann. Körpereigene Cannabinoide und exogene Cannabinoide gleichen sich von der Struktur, daher ist eine solche Wirkung durchaus möglich. In verschiedenen Studien konnte bereits gezeigt werden, dass CBD mit dem Endocannabinoid-System interagiert. Allerdings ist noch lange nicht klar, welche Reaktionen dadurch ausgelöst werden können.

Im Rahmen einer Studie, bei der es um den Zusammenhang zwischen CBD und den Talgdrüsen ging, konnten Forscher in Ungarn herausfinden, dass das Anandamid, ein körpereigenes Cannabinoid, die Talgproduktion beeinflusst. Es kann die vermehrte Produktion von Talg hemmen. Dafür aktiviert es die CB2-Rezeptoren innerhalb der Drüsen. CBD wiederum hat einen Einfluss auf das Anandamid. Es hemmt die Produktion von zwei Enzymen im Körper, FAAH und MAGL. Beide Enzyme werden genutzt, um Anandamid abzubauen. Hemmt CBD diese beiden Enzyme, erhöht es indirekt auch die Konzentration von Anandamid im Körper. Somit könnte CBD indirekt Einfluss nehmen auf die Talgproduktion.

Das Endocannabinoid-System und die Haut

Lange Zeit war nicht bekannt, dass das Endocannabinoid-System auch involviert ist in die Homöostase der Haut. Mittlerweile sieht es aber anders aus. Forschern ist es gelungen, einige Komponenten des Systems in unterschiedlichen Bestandteilen der Haut zu entdecken. So zum Beispiel in kutanen Nervenfaserbündeln, Haarfollikeln und Talg- sowie Schweißdrüsen.

Körpereigene Endocannabinoide werden in unterschiedlichen Zellen der Talgdrüsen, der Oberhaut und der Haarfollikel synthetisiert. Danach ist es ihnen möglich, sich an die Rezeptoren des Systems anzudocken und eine Wirkung am jeweiligen Zielort auszulösen. Das ermöglicht es ihnen, wesentlich in die Steuerung von Funktionen der Haut und auch der Hautanhangsgebilde einzugreifen. Beispielsweise können sie die sensorische Wahrnehmung und das Wachstum steuern. Durch das Binden an den CB1-Rezeptor ist es den Endocannabinoiden möglich, Juckreiz oder Schmerzen lindern oder hemmen zu können. Binden sich die Endocannabinoide an den CB2-Rezeptor, können sie die Zellproliferation und den Haarwuchs mindern.

Ungleichgewicht im Endocannabinoid-System der Haut

Für gewöhnlich befindet sich das Endocannabinoid-System im Gleichgewicht. Allerdings ist es auch möglich, dass dieses Gleichgewicht aus den Fugen gerät. Im Rahmen von verschiedenen Forschungsarbeiten konnte gezeigt werden, dass ein Ungleichgewicht im Endocannabinoid-System nachgewiesen werden kann bei unterschiedlichen dermatologischen Problemen. Forscher vermuten, dass das Endocannabinoid-System der Haut in einem ständigen Austausch mit den neurologischen, immunologischen und endokrinen Systemen des Körpers steht, die besonders wichtig sind für die Gesundheit der Haut und natürlich auch deren Funktionen. Es sieht also so aus, als ob ein ausgeglichenes Endocannabinoid-System wichtig ist für eine gute Hautgesundheit.

Häufig entsteht ein Ungleichgewicht im Endocannabinoid-System durch einen Mangel an Endocannabinoiden. Durch die Zufuhr von exogenen Endocannabinoiden wie dem CBD könnte dieser Mangel wieder ausgeglichen und die Hautgesundheit wiederhergestellt werden. Allerdings handelt es sich dabei bisher nur um Vermutungen, die bislang noch nicht belegt werden konnten. Dennoch sind sich die Forscher einig, dass das Endocannabinoid-System der Haut sehr interessant ist und weiter erforscht werden muss.

Wie wird CBD bei Akne angewendet?

Es gibt zwei Möglichkeiten, CBD bei Akne zu verwenden. Durch die orale Einnahme kann CBD dazu beitragen, die Talgproduktion zu regulieren. Wird es auf die Haut aufgetragen, kann es auch gegen die Entzündungen wirken. Um von allen Vorteilen profitieren zu können, die CBD bei Akne bieten kann, empfiehlt sich eine Kombination beider Varianten. CBD kann, beispielsweise in Form von CBD Öl oder CBD Kapseln, oral eingenommen und in Form von CBD Salben und Cremes aufgetragen werden. Es ist auch möglich, CBD Öl direkt auf die Haut aufzutragen, allerdings nur dann, wenn als Trägeröl Hanfsamenöl oder MCT-Öl verwendet wurde. Folgende Darreichungsformen sind bei Akne geeignet:

CBD Öl

CBD Öl ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Produkte mit diesem Wirkstoff. Hauptsächlich wird CBD Öl innerlich angewendet, aber auch für die äußerliche Anwendung ist es geeignet. Der große Vorteil des CBD Öls ist, dass es sehr genau dosiert werden kann. Es wird tropfenweise eingenommen, indem es unter die Zunge geträufelt wird. Dadurch kann das CBD gleich von der Mundschleimhaut aufgenommen werden. Da CBD Öl aber einen recht herben Geschmack hat, kann es alternativ auch ganz einfach in Speisen und Getränke gegeben werden.

Für die äußerliche Anwendung ist ein CBD Öl immer dann geeignet, wenn als Trägeröl Hanfsamenöl oder MCT-Öl zum Einsatz gekommen ist. Das ist wichtig, weil diese beiden Trägeröle zu den nicht-komedogenen Ölen zählen. Das bedeutet, sie verstopfen die Poren nicht und begünstigen somit auch keine Hautunreinheiten. Das CBD Öl sollte auf die betroffenen Stellen aufgetragen und leicht einmassiert werden. Entzündungen können so abgemildert und gehemmt werden. Es ist möglich, dass sich bei regelmäßiger Anwendung das Hautbild spürbar bessern kann. Wichtig ist zu wissen, dass CBD kein Wundermittel ist. Es reicht nicht aus, das Öl einmal auf die betroffenen Stellen aufzutragen und zu denken, dass nun innerhalb von Minuten alle Hautunreinheiten verschwunden sind und nie mehr wiederkommen. Der einzige Weg, eine positive Wirkung erzielen zu können, ist die regelmäßige Anwendung.

CBD Kapseln

CBD Kapseln sind ebenfalls sehr beliebt. Sie wirken von innen und bieten gegenüber dem CBD Öl den Vorteil, dass der herbe Geschmack nicht zu spüren ist. Somit sind CBD Kapseln eine gute Alternative zum CBD Öl. Im Grunde handelt es sich bei CBD Kapseln um CBD Öl, das in Kapseln gefüllt wurde. Vorteilhaft ist ebenfalls, dass CBD Kapseln auch sehr gut unterwegs genutzt werden können.

CBD Cremes und Salben

Es gibt heute sehr viele Cremes und Salben, die mit dem Wirkstoff CBD angereichert sind. Wer unter Akne leidet, denkt häufig, dass es nicht gut ist, auf die sowieso bereits sehr fettige Haut noch zusätzlich Cremes aufzutragen. Stattdessen werden aggressive Reinigungsprodukte und Cremes genutzt, die meistens nur den Effekt haben, dass der Säureschutzmantel der Haut zerstört wird. Aber auch besonders reichhaltige Cremes sind nicht für eine Akne-Haut geeignet. Sie können die Poren zusätzlich verstopfen und weitere Unreinheiten begünstigen.

Besser ist es, sich bei Akne für eine CBD Creme zu entscheiden, die viel Feuchtigkeit spendet und gleichzeitig die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt. In CBD Cremes, die speziell für unreine Haut konzipiert wurden, ist auch häufig zusätzlich Salicylsäure enthalten. Oft sind sie auch mit antibakteriellen und talgregulierenden Wirkstoffen angereichert. Es muss aber nicht unbedingt eine spezielle CBD Creme für Akne sein, auch herkömmliche Feuchtigkeitscremes mit CBD sind für die Pflege der Akne-Haut geeignet. Durch die regelmäßige Anwendung solcher Cremes kann Entzündungen entgegengewirkt und die Haut besser mit Feuchtigkeit versorgt werden. Das Ergebnis kann ein ebenmäßigeres und frischeres Hautbild sein.

Studien zum Thema CBD bei Akne

Im Jahr 2014 wurde zum ersten Mal im Rahmen einer präklinischen Studie untersucht, welche Auswirkungen CBD auf die Talgdrüsen des Menschen hat.1 Dabei konnten die Forscher herausfinden, dass CBD Eigenschaften hat, die gegen Akne wirken können. CBD regulierte die übermäßige Talgproduktion, ohne dabei gesunde Hautzellen anzugreifen. Die Wissenschaftler gehen anhand der Ergebnisse der Studie davon aus, dass CBD nicht nur talgregulierend wirkt, sondern auch gleichzeitig entzündungshemmend.

Nur ein Jahr später wurde untersucht, welche Wirkung die tägliche Anwendung einer Creme mit einem 3%igen Cannabisextrakt auf die Haut hat. Allerdings war in dieser Creme nicht nur CBD enthalten, sondern auch THC. Elf asiatische Männer im Alter zwischen 20 und 35 wendeten zwölf Wochen lang jeden Tag zweimal die Creme an. Das Ergebnis der einfachblinden Vergleichsstudie war, dass sowohl der Talggehalt der Haut als auch die Hautrötungen signifikant gemindert wurden. Die Verträglichkeit der Creme war ebenfalls gut.2

Im Jahr 2018 wurde eine klinische Phase-I-Studie durchgeführt, an der 23 Personen teilnahmen.3 Untersucht wurde dabei, wie sicher die Anwendung einer 5%igen CBD Creme ist. Um die CBD Creme zu formulieren, wurde synthetisches CBD eingesetzt. Die Teilnehmer der Studie trugen die Creme 28 Tage lang zweimal täglich auf. Die Studie ergab, dass diese CBD Creme von Menschen mit einer moderaten bis schweren Akne gut vertragen wird. Aus diesem Grund wird die Verwendung der Creme als sicher eingestuft.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2019 ist ebenfalls sehr interessant, allerdings befasst sie sich nicht direkt mit der Wirkung von CBD bei Akne. Es geht vielmehr um die entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabisextrakten. Es handelt sich dabei um eine in-vitro Studie.4 Im Rahmen dieser Studie fanden die Wissenschaftler heraus, dass nicht nur ein Vollspektrum CBD Extrakt sondern auch ein CBD Reinstoff die Freisetzung von Entzündungsmediatoren unterdrücken kann. Diese Entzündungsmediatoren sind beteiligt an Entzündungsprozessen der Haut. Die Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass es das Cannabidiol ist, welches für die anti-entzündlichen Effekte verantwortlich ist, da die Ergebnisse bei beiden Testsubstanzen gleich waren.

Die Anwendung von CBD bei Akne

Am effektivsten ist eine Kombination aus innerlicher und äußerlicher Anwendung. CBD Cremes oder Salben sollten zwei- bis dreimal täglich auf die Haut aufgetragen werden. Wichtig ist, dass die Haut zuvor gründlich gereinigt wird. Dafür sollten milde Reinigungsprodukte genutzt werden. Besonders bei der Verwendung von Make-up ist eine gründliche Reinigung ein Muss. Bei Bedarf kann auch zwischendurch ein wenig CBD Öl auf die Haut aufgetragen werden.

Für die innerliche Einnahme gibt es keine Dosierungsempfehlung, die generell für jeden gilt. Jeder Mensch ist anders, ebenso tritt die Akne nicht bei jedem Betroffenen gleich stark auf. Daher kann nur durch Ausprobieren herausgefunden werden, welche Dosierung die richtige ist. Dafür wird zunächst einmal mit der Einnahme von zwei Tropfen am Tag begonnen. Natürlich ist es verständlich, dass besonders Jugendliche ihre Akne möglichst schnell loswerden wollen, dennoch sollte immer mit einer sehr geringen Dosis begonnen werden, die dann im Laufe der Zeit gesteigert wird. Nur so ist es möglich, Erfolge erzielen zu können. CBD ist kein Wundermittel und wird die Akne nicht wegzaubern können, ganz egal, wie viel davon auf einmal genommen wird.

Ist nach einer Woche noch keine Wirkung spürbar, wird die Dosierung in der kommenden Woche um zwei Tropfen täglich erhöht. Dies wird so lange durchgeführt, bis die gewünscht Wirkung eingetreten ist. Dann wurde die individuelle Dosierung gefunden, diese sollte dann weiter beibehalten werden.

CBD – unterstützend bei Akne

Wundermittel gibt es nicht, das ist eine Tatsache. Dennoch gibt es viele Bereiche, in denen natürliche Wirkstoffe wie CBD unterstützend wirken können. Die Hautkrankheit Akne gehört zu diesen Bereichen. CBD kann auf vielseitige Weise dazu beitragen, dass bestehende Entzündungen gelindert und neue verhindert werden. Gleichzeitig kann es auf die Produktion des Talgs einwirken und so ebenfalls dazu beitragen, die Akne zu lindern.

Wer unter Akne leidet, weiß genau, wie belastend diese Hauterkrankung sein kann. Sie kann die Lebensqualität sehr stark einschränken und stellt häufig für die Psyche eine starke Belastung dar. Daher ist es wichtig, die Akne so gut es geht zu behandeln und zu versuchen, die Symptome zu lindern. CBD ist ein natürliches Mittel, das dazu beitragen kann, Akne zu reduzieren und die Haut wieder reiner und frischer wirken zu lassen. Allerdings ist etwas Geduld erforderlich, mögliche Wirkungen treten nicht über Nacht auf.

Quellen

1 Oláh, Attila et al. “Cannabidiol exerts sebostatic and antiinflammatory effects on human sebocytes.” The Journal of clinical investigation vol. 124,9 (2014): 3713-24.
2 Ali, Atif and Akhtar, Naveed. “The safety and efficacy of 3% Cannabis seeds extract cream for reduction of human cheek skin sebum and erythema content.” Pakistan journal of pharmaceutical sciences vol. 28,4 (2015): 1389-95.
3 Spleman, L.et al. "1061 The safety of topical cannabidiol (CBD) for the treatment of acne." Journal of Investigative Dermatology 138, 5 (2018): 180.
4 Sangiovanni, Enrico et al. “Cannabis sativa L. extract and cannabidiol inhibit in vitro mediators of skin inflammation and wound injury.” Phytotherapy research : PTR vol. 33,8 (2019): 2083-2093.