CBD für Sport und Muskelregeneration

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CBD für Sport und Muskelregeneration

Sport ist Mord – diesen Spruch haben viele Menschen parat, wenn sie darauf angesprochen werden, ob sie sportlich unterwegs sind. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Sport ist für viele Menschen etwas, ohne das sie nicht leben können. Dabei ist es völlig egal, um welche Art Sport es sich handelt. Ob Joggen an der frischen Luft, Hanteln stemmen im Fitnessstudio oder ein Zumba-Kurs in der Tanzschule, alles ist gut, solange man sich bewegen kann. Wenn es dann zu Verletzungen kommt oder Schmerzen in der Muskulatur auftreten, werden sportlich aktive Menschen in die Zwangspause geschickt. Das muss aber nicht sein. Wer auf die richtige Regeneration nach dem Training und ausreichende Pausen zwischen den Workouts achtet, kann eine solche Zwangspause weitestgehend verhindern. Zur Regeneration der Muskulatur kann CBD einen großen Beitrag leisten.

Regeneration nach dem Sport

Jeden Tag bis zum Umfallen trainieren und schon ist man innerhalb kürzester Zeit ein Supersportler – leider ist es doch nicht so einfach, wie viele es sich denken. Um wirklich kontinuierlich Leistung aufzubauen, ist eine gute Balance zwischen Training und Ruhephasen wichtig. Während des Trainings wirken verschiedene Reize auf die Muskulatur ein. Dadurch ermüden die Muskeln, der Körper wird geschwächt. Genau dann sollte eine Ruhephase eingelegt werden. Diese Auszeit ermöglicht es dem Körper, sich richtig auszuruhen. Gleichzeitig passt er sich aber auch an die sportliche Belastung aus dem vorherigen Training an. Was in dieser Phase passiert, ist sehr wichtig: Sowohl die Muskulatur als auch die Energiespeicher vergrößern sich verglichen mit dem Niveau, das der Körper vor dem Training hatte. Etwa ein bis zwei Tage nach dem Training steigt das Leistungsniveau an. Dieser Ablauf wiederholt sich, wenn dann wieder trainiert und erneut ein starker Reiz auf die Muskulatur ausgeübt wird. Entscheidend für den Trainingserfolg ist also das genaue Timing. Die Folgebelastung muss exakt zum richtigen Zeitpunkt erfolgen, um den gewünschten Effekt erzielen zu können. Das bedeutet, dass ausreichend Regenerationszeit eingeplant werden muss, diese Zeit darf aber auch nicht zu lange dauern.

Leider ist es so, dass die Regenerationszeit etwas sehr Individuelles ist. Wie viel Zeit zwischen den Trainings liegen sollte, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu zählt der allgemeine Trainingszustand, aber auch die Trainingsbelastung ist ein wichtiger Faktor. Viele weitere Faktoren beeinflussen die Zeit ebenfalls. Was passiert, wenn nicht ausreichend Regenerationszeit eingeplant wird? Ganz einfach, erfolgt das nächste Training zu früh, nimmt die Leistung ab. Der Körper zeigt genau, dass er sich nicht ausreichend erholen konnte. Dieses Phänomen wird auch als Übertraining bezeichnet. CBD ist in der Lage, den Körper in der Regenerationsphase zu unterstützen.

Allerdings kommt es nicht bei jeder Art Training zu einer Leistungssteigerung. Es ist wichtig, dass der Reiz der Muskulatur ausreichend groß ist. Das bedeutet, dass leichtes Joggen oder Belastungen, die nur sehr gering sind, nicht zu einer Leistungssteigerung führen.

CBD für die Muskelregeneration

Sportler, ganz besonders Leistungssportler, müssen immer ganz genau darauf achten, was sie zu sich nehmen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein einfacher Hustensaft zu einem positiven Doping-Ergebnis führt. CBD ist ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze, ebenso wie das besser bekannte THC. Im Gegensatz zum THC wirkt CBD aber nicht psychoaktiv. Das bedeutet, dass CBD mit seinen entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften ideal geeignet ist, um bei der Regeneration zu helfen. CBD hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Wissenschaft schreibt dem Cannabinoid einige Wirkungen zu, die sowohl im gesundheitlichen Bereich als auch beim Sport sehr vorteilhaft sein können. Neben den bereits genannten Eigenschaften wirkt CBD laut Forschern auch ausgleichend, stärkt das Immunsystem und fördert zudem die Schlafqualität. Auch das kann zu einer guten Regeneration beitragen, denn erholsamer Schlaf ist für Sportler ebenfalls sehr wichtig. Zudem soll CBD auch Stress reduzieren können.

So könnte CBD für Sport und Muskelregeneration wirken

Sport und Bewegung sind sehr wichtig für eine gute Gesundheit. Dennoch ist es auch so, dass ein Training den Organismus stark belastet. Das gilt vor allen Dingen für Trainings, die mit einer hohen Intensität durchgeführt werden. Auch wenn die langfristigen Benefits der Bewegung eindeutig sind, muss der Körper in der Trainingsphase mit unterschiedlichen Herausforderungen umgehen. Die Wirkungen, die CBD zu bieten hat, können dazu beitragen, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen. CBD kann den Körper auf unterschiedliche Weise unterstützen.

CBD bei Stress und Entzündungen

So angenehm, wie viele Sportler das Training auch empfinden, bedeutet es für den Körper doch immer Stress. Während eines Trainings ist er verschiedenen Reizen ausgesetzt und genau diese Reize setzen ihn unter Stress. Dadurch kann die innere Balance ganz schnell aus dem Gleichgewicht geraten, wodurch der Körper anfälliger für Entzündungen werden kann. CBD kann dazu beitragen, den Stress zu reduzieren und auch möglichen Entzündungen entgegenzuwirken. CBD kann auch dazu beitragen, die kleinen Entzündungen im Muskelgewebe, die beim Training entstehen können, in den Griff zu bekommen.

Mit CBD die Schmerzlinderung fördern

Die schmerzlindernde Wirkung, die CBD zu bieten hat, spielt im Bereich Sport eine große Rolle. Jeder Profisportler hat regelmäßig mit Muskelproblemen zu kämpfen, aber auch Hobbysportler kennen das Problem. Besonders häufig tritt ein Muskelkater auf, es kann aber auch zu anderen muskulären Beschwerden kommen, beispielsweise Krämpfe. Das alles beeinträchtigt nicht nur das Training, sondern auch den Alltag. CBD ist in der Lage, die Schmerzlinderung zu fördern und dafür zu sorgen, dass die Beschwerden nicht zu großen Beeinträchtigungen führen.

CBD für einen guten Schlaf

Es ist längst bekannt, dass schlechter Schlaf nicht gut ist für die Gesundheit. Die erste Folge davon ist eine ständige Müdigkeit, die es schwer macht, den Alltag zu bewältigen. Schlechter Schlaf kann aber auch das Risiko für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettleibigkeit erhöhen. Selbst wenn Menschen ausreichend Zeit zum Schlafen haben, ist die Schlafqualität oft so schlecht, dass sie auch dann gesundheitliche Folgen fürchten müssen. In der Nacht regeneriert der Körper, darum ist es so wichtig, dass er ausreichend Schlaf bekommt. Selbstverständlich ist der Schlaf auch der Schlüssel für eine gute Muskelregeneration. CBD kann zu einem festen und guten Schlaf beitragen. Auch bei Einschlafproblemen kann CBD helfen. Dann ist der Körper nach einer erholsamen Nacht wieder bereit für die nächste Trainingseinheit.

CBD für ein starkes Immunsystem

Während des Trainings und auch danach steht der Körper unter Stress, er arbeitet auf Hochtouren. Genau das ist der Moment, in dem das Immunsystem für eine kurze Zeit geschwächt wird. Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass der Körper in etwa 3 bis 24 Stunden nach einem intensiven Training sehr anfällig für Infektionskrankheiten ist. Viren und Bakterien haben dann leichtes Spiel. Diese Immunschwäche entsteht durch die Reaktion des Körpers auf den Stress während des Trainings. Die Reaktion besteht darin, Stresshormone wie Adrenalin, Cortisol und Noradrenalin auszuschütten. Eine Eigenschaft dieser Hormone ist es, die Immunabwehr des Körpers zu reduzieren. Im Winter ist diese Gefahr noch größer. CBD kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken. Allein schon durch eine Reduzierung des Stresslevels trägt CBD dazu bei, dass der Körper nicht mehr so anfällig ist nach dem Training.

Die Wirkungsweise von CBD im Sportbereich

Der Schlüssel der Wirkungsweise von CBD auf den Körper ist das sogenannte Endocannabinoid-System. Dabei handelt es sich um ein System, das erst 1992 entdeckt wurde. Dank der Erforschung dieses Endocannabinoid-Systems konnte herausgefunden werden, dass Cannabinoide eine Wirkung auf den Körper haben. Sie rufen bestimmte Wirkungen im Körper hervor, indem sie an die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems andocken. Generell sind es die körpereigenen Cannabinoide, die als Endocannabinoide bezeichnet werden. Diese kann der Körper selbst herstellen. Das Endocannabinoid-System ist für viele unterschiedliche Funktionen zuständig. Eine der Hauptaufgaben ist es, den Körper im Gleichgewicht zu halten.

Das Endocannabinoid-System hat zwei Zellrezeptoren, die sehr wichtig sind, das sind die CB1- und die CB2-Rezeptoren. Diese sind über den ganzen Körper verteilt. Während sich die CB1-Rezeptoren hauptsächlich auf den Nervenzellen befinden, sind die Zellen des Immunsystems die Heimat der CB2-Rezeptoren. Die körpereigenen Cannabinoide docken an diese Rezeptoren an und erzeugen dadurch eine Wirkung. Da es sich bei CBD ebenfalls um ein Cannabinoid handelt, lag schon sehr früh die Vermutung nahe, dass es ebenfalls an die Rezeptoren andocken und eine Wirkung hervorrufen kann. Die Wissenschaftler konnten bereits herausfinden, dass dies auch wirklich der Fall ist. Allerdings ist noch längst nicht klar, welche Reaktionen CBD hervorrufen kann. Es gibt viele Vermutungen dazu, wissenschaftliche Belege sind aber bisher noch rar.

Die Forscher gehen davon aus, dass es CBD möglich ist, ein Defizit an körpereigenen Cannabinoiden auszugleichen. Dadurch wäre CBD in der Lage, eine aus dem Gleichgewicht geratene Balance wieder auszugleichen. Es wurden bereits einige Studien zu diesem Thema durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studien geben Anlass zur Vermutung, dass CBD durch die Stimulation der Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems eine Schmerzlinderung hervorrufen kann. Es soll auch das Immunsystem stärken können und den guten Schlaf fördern. Zudem kann CBD eine entzündungshemmende Wirkung haben. All diese Wirkungen sind für eine gute Regeneration des Körpers nach dem Sport sehr wichtig.

CBD auch für Leistungssportler

Leistungssportler sind darauf angewiesen, dass die Regenerationsphasen so kurz wie möglich sind. Sie kennen verschiedene Möglichkeiten, diese Phasen zu unterstützen. Neben Eisbädern und Kompressionsbändern kommt auch immer öfter CBD zum Einsatz. Sie machen sich die Eigenschaft von CBD zunutze, für ein gutes Wohlbefinden sorgen zu können, Körper und Geist entspannen sich. Wichtige Eigenschaften für Leistungssportler. Im Gegensatz zu vielen anderen Mitteln, die Sportler oft unerlaubterweise nehmen, gibt es mit CBD keine Probleme bei einem Doping-Test. CBD wirkt nicht psychoaktiv, hat also keine berauschende Wirkung. Obwohl CBD Produkte einen sehr geringen THC-Anteil von höchstens 0,2 % haben dürfen, macht sich dieser bei ordnungsgemäßer Einnahme für gewöhnlich nicht bemerkbar. Die World Anti-Doping Agency (WADA) hat CBD bereits im September 2017 aus der Liste unzulässiger Substanzen entfernt. Das gibt Sportlern die Gelegenheit, CBD in unterschiedlicher Form zu nutzen.

Die Einnahme von CBD beim Sport

Zunächst einmal ist es wichtig, dass CBD kein Medikament ist und schon gar kein Wundermittel. Um von der positiven Wirkung von CBD profitieren zu können, muss es regelmäßig angewendet werden. Ob dafür ein CBD Öl, CBD Kapseln oder Produkte zur äußerlichen Anwendung eingesetzt werden, muss jeder für sich selbst entscheiden. Besonders wirkungsvoll ist CBD Öl, da dieses einfach unter die Zunge geträufelt wird und so direkt über die Schleimhaut in den Blutkreislauf gelangen kann. Diese Methode ist sehr effektiv und schnell. Wer den herben Geschmack von CBD Öl nicht mag, kann auch CBD Kapseln einnehmen. Zu beachten ist, dass in diesem Fall länger auf die Wirkung gewartet werden muss, da das CBD erst über den Verdauungstrakt in den Körper gelangt. Da Sportler aber auch oft unter schmerzenden Muskeln leiden, bietet sich ebenfalls die Nutzung von Cremes und Salben an, die direkt auf die schmerzenden Stellen aufgetragen werden. Alternativ ist es auch möglich, einige Tropfen CBD Öl auf die Haut aufzutragen.

Dosierungsempfehlung

Eine generelle Dosierungsempfehlung gibt es nicht. Jeder Mensch ist anders, jeder reagiert anders auf das CBD. Daher muss die individuelle Dosierung erst herausgefunden werden, und zwar durch Ausprobieren. Das braucht allerdings seine Zeit, aber diese Zeit sollte sich jeder Sportler nehmen, wenn er optimal von der möglichen Wirkung von CBD bei Sport und Muskelregeneration profitieren möchte. In der ersten Woche sollte mit zwei Tropfen täglich begonnen werden. In der kommenden Woche kann die Dosis um zwei Tropfen täglich erhöht werden. Dies wird so lange durchgeführt, bis die gewünschte Wirkung spürbar ist.

Einnahmezeit

Auch hier gibt es keine generelle Empfehlung. Jeder Sportler muss selbst herausfinden, was für ihn am besten funktioniert. Es gibt Sportler, die jeden Tag zu festen Zeiten eine bestimmte Dosis CBD einnehmen. Andere nehmen CBD vor und nach dem Training ein. Dies unterscheidet sich nicht nur von Sportler zu Sportler, auch die ausgeübte Sportart spielt eine Rolle. Es kann zwar recht lange dauern, bis die richtige Tagesroutine gefunden wurde, aber es lohnt sich.

Gibt es Nebenwirkungen?

Bei jedem Wirkstoff, der eingenommen wird, stellt sich natürlich die Frage, ob Nebenwirkungen auftreten können. Bei CBD sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt. Zwar kann es bei einer übermäßigen Einnahme zu Reaktionen wie einem trockenen Mund oder starker Müdigkeit kommen, dabei handelt es sich aber nicht um Nebenwirkungen. Bei der Einnahme in einer normalen Dosierung treten solche Reaktionen für gewöhnlich nicht auf.

CBD – eine gute Ergänzung für Sportler

Dem Cannabinoid CBD wird seitens der Wissenschaft eine große Zukunft vorausgesagt. Die Ergebnisse verschiedener Studien bezüglich der Wirkung von CBD bei unterschiedlichen Erkrankungen und Beschwerden geben Anlass dazu. Zwar gibt es bisher nur wenige wissenschaftlich belegte Beweise, aber die Forschung geht immer weiter, da CBD ein großes Potential zu haben scheint. Viele Sportler nutzen bereits CBD für die Regeneration und ihre positiven Erfahrungen teilen sie gerne mit anderen Sportlern. Viele berichten davon, dass sie viel besser schlafen können und auch eine deutliche Leistungssteigerung feststellen konnten. Dabei handelt es sich natürlich um individuelle Erfahrungsberichte. Es bedeutet nicht, dass CBD garantiert diese Wirkungen hat. Da CBD aber keine Nebenwirkungen hat und zudem nicht mehr auf der Doping-Liste steht, sollte jeder Sportler seine eigenen Erfahrungen mit CBD machen und sehen, wie CBD bei der Muskelregeneration helfen kann.