CBD Öl bei Stress
Der Wecker klingelt sehr früh, die Kinder müssen in die Schule, alle warten auf das Frühstück, der Hund muss raus und die Kinder in die Schule gefahren werden. Danach geht es weiter zur Arbeit. Mittags die Kinder abholen, Mittagessen, Hausaufgaben und vieles mehr. Kein Wunder, dass bei einem solchen Tagesablauf viele Menschen unter Stress leiden. Stress an sich ist aber nicht schädlich und es ist auch kein Krankheitsbild. Es gibt sogar Stress, der für den inneren Antrieb sorgt, der positive Stress. Allerdings gibt es auch einen negativen Stress. Hält dieser auf Dauer an, kann er Krankheiten auslösen. Im schlimmsten Fall kann Stress sogar zu einem Burnout führen. CBD könnte in der Lage sein dazu beizutragen, die negativen Symptome zu lindern.
Stress – motivierend oder gefährlich
Bei jeder Art von Anspannung entsteht für gewöhnlich mehr oder weniger Stress. Dieser kann positiv und motivierend sein oder auch negativ und somit gefährlich. Der Übergang zwischen diesen beiden Varianten ist fließend und wird oft gar nicht bemerkt. Es gibt mehrere Faktoren, von denen es abhängt, ob und wenn ja wie schnell der positive in den negativen Stress übergeht. Dazu gehört die Stärke der Stressbelastung, die Dauer, die Art des Stresses und auch die genetische Disposition des Menschen. Während die Stärke der Belastung durch den Stress nicht messbar ist, sieht es bei der Dauer anders aus. Ein wichtiger Faktor ist aber auch die Art des Stresses. Es gibt Stressoren, denen man sich einfach nicht entziehen kann. Wer in einem Wald in eine tiefe Grube fällt und verzweifelt versucht, daraus wieder zu entfliehen, kann dem dabei entstehenden Stress nicht entkommen. In Situationen solcher Art geraten zum Glück nur sehr wenige Menschen.
Anders sieht es aber aus bei Situationen, die den Menschen praktisch unbemerkt und hinterhältig fesseln und zudem auch noch starken Stress verursachen. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Job in der Führungsebene, beispielsweise als Manager. Ein solcher Job ist immer mit einem stark erhöhten Stresslevel verbunden. Menschen in solchen Positionen haben oft nur die Wahl zwischen dem Verzicht auf den gutbezahlten Job oder der Möglichkeit, durch den vielen Stress krank zu werden. Eine Entscheidung, die sicher sehr schwer ist. Eine solche Situation tritt aber leider häufig auf.
Die heute sehr oft auftretenden Stresskrankheiten wie Depressionen, Burnout oder Angststörungen führen Wissenschaftler bereits seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf eine Störung des Gehirnstoffwechsels zurück. Dieser Stoffwechsel des Gehirns ist bei jedem Menschen anders. Das mag auch der Grund dafür sein, dass einige Menschen empfindlicher sind für stressbedingte Erkrankungen als andere. Die gute Nachricht ist aber, dass CBD in der Lage sein soll, diesen Gehirnstoffwechsel positiv zu beeinflussen. Somit könnte es möglich sein, dass CBD eingesetzt werden kann für die Behandlung von stressbedingten Erkrankungen. Es ist auch möglich, dass CBD dabei behilflich sein könnte, diese Erkrankungen zu verhindern.
Schutz vor Stress – sehr wichtig
Stress hat heute jeder, das stimmt. Ist es wirklich nötig, deswegen so viel Aufhebens zu machen und sich davor schützen zu müssen? Ja. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass bereits innerhalb der nächsten zehn bis zwanzig Jahre die meisten Todesfälle auf stressindizierte Krankheiten zurückzuführen sein werden. Dabei geht es nicht darum, dass die Menschen in Depressionen verfallen und Suizid begehen. Viele Menschen treibt der Stress jedoch dazu, sehr ungesund zu leben. Sie rauchen und nehmen vielleicht sogar Drogen. Das Trinken von Alkohol in nicht geringen Mengen gehört oft auch dazu. Viele versuchen auch, durch exzessiven Sport den Stress abzubauen. Das ist aber auch für gewöhnlich nicht gesund. Weder legale noch illegale Drogen oder Sport helfen gegen Stress. Auch Medikamente sind für Betroffene keine Lösung, da diese oft die Leistungsfähigkeit einschränken. Somit werden Mittel gesucht, die unbedenklich sind, dem Stress entgegenwirken und trotzdem das Leistungslevel auf dem gleichen Niveau halten. CBD Öl ist für viele das Mittel der Wahl, wenn es um die Bekämpfung von Stress geht. CBD ist ein rein pflanzliches Mittel, es wird aus der Hanfpflanze extrahiert. Es wird häufig eingesetzt, um seelische Belastungen zu bekämpfen. CBD soll eine Wirkung auf den körpereigenen Botenstoff Adrenalin haben. Dieser wird bei Stress ausgeschüttet, egal ob es sich um akuten Stress handelt oder um Stress, der eine längere Zeit andauert. Diese Reaktion des Körpers auf Stress ist völlig normal und zudem auch sinnvoll. Dadurch ist er in der Lage, auf Gefahren, die durch den Stress signalisiert werden, in angemessener Weise zu reagieren. Hält dieser hohe Adrenalinspiegel aber dauerhaft an, ist das schädlich für den Körper. CBD soll in der Lage sein, die Ausschüttung des Adrenalins zu regulieren. Der Körper entspannt sich, gleichzeitig ist es möglich, die Toleranzgrenze gegen den Stress, die bei jedem Menschen verschieden hoch ist, nach oben zu regulieren.
CBD bei Stress – nicht gedacht für die Leistungssteigerung
Wer jetzt glaubt, CBD bei Stress einnehmen und dann unbegrenzt durcharbeiten zu können, der irrt sich. CBD soll in der Lage sein, stressbedingte Symptome zu lindern. Das bedeutet aber nicht, dass der bisherige Lebensstil einfach fortgeführt werden kann. Zunächst sollte die Ursache für den Stress herausgefunden werden. Die Einnahme von CBD sollte zudem einhergehen mit ausreichend Ruhepausen, einer gesunden Ernährung und natürlich einem Verzicht auf Drogen, Medikamente, Nikotin und Alkohol. Dann ist es durchaus möglich, dass CBD bei Stress helfen kann, die Symptome zu lindern. Der große Vorteil der Einnahme von CBD ist, dass es keine Nebenwirkungen gibt und der Wirkstoff somit auch problemlos über längere Zeiträume hinweg eingenommen werden kann.
CBD bei chronischem Stress
Somit kann CBD auch eingesetzt werden gegen chronischen Stress. Dieser wird für gewöhnlich durch andauernde Probleme verursacht, die kurzfristig nicht behoben werden können. In den meisten Fällen sind diese verbunden mit der ganzen Lebenssituation. Zu den Hauptursachen des chronischen Stresses zählen finanzielle Sorgen und gesundheitliche Probleme, aber auch eine stressende und unbefriedigende berufliche Situation sowie Probleme in der Partnerschaft.
Die große Gefahr beim chronischen Stress ist, dass das Immunsystem dadurch dauerhaft geschwächt wird. Zieht eine Grippewelle durch das Land ist es sehr wahrscheinlich, dass Menschen, die chronischem Stress ausgesetzt sind, daran erkranken werden. Viele Betroffene haben auch mit Stoffwechselproblemen, Konzentrationsschwächen und Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Sie sind leicht reizbar und reagieren sehr schnell aggressiv, sogar bei recht harmlosen Konflikten. CBD kann in der Lage sein, den Körper widerstandsfähiger zu machen gegen den Stress. Eines kann es jedoch nicht: Ursachen bekämpfen.
So wirkt CBD bei Stress auf die Stoffwechselvorgänge
CBD soll in der Lage sein, Stress auf unterschiedliche Art und Weise zu bekämpfen. Neben einem Einfluss auf die Ausschüttung von Adrenalin wird dem Mittel auch eine Wirkung auf das Endocannabinoid-System nachgesagt.
Mögliche Wirkung von CBD auf das Adrenalin
Der Botenstoff Adrenalin wird freigesetzt, wenn sich ein Mensch in einer akuten Stresssituation befindet. Es ist aber auch möglich, dass das Adrenalin aktiviert wird durch dauerhaften Stress. Nachdem das Adrenalin ausgeschüttet wurde, steigert sich die Herzfrequenz, die Blutgefäße verengen sich und der Blutdruck steigt. Das ist ein ganz natürlicher Prozess, der dafür sorgt, dass schnell die Flucht ergriffen werden kann. Ist der Adrenalinspiegel jedoch ständig erhöht, steigt das Risiko für Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Diabetes und Schlaflosigkeit. CBD soll in der Lage sein, die Ausschüttung des Adrenalins zu hemmen. In ersten Studien mit Tierversuchen wurden Ergebnisse festgestellt, die diese Theorie durchaus unterstützen.
Es soll ebenfalls der Fall sein, dass CBD einen Einfluss auf das Stresshormon Cortisol haben könnte. Dieses Hormon wird immer dann ausgeschüttet, wenn der Körper geschützt werden soll. Es hat eine stark entzündungshemmende Wirkung. Eine Überproduktion kann allerdings eine negative Wirkung haben, denn es kann zu einer Schwächung des Immunsystems beitragen. CBD könnte womöglich dabei behilflich sein, diesen gefährlichen Kreislauf zu durchbrechen, wenn es wirklich über die Möglichkeit verfügt, sowohl auf das Adrenalin als auch auf das Cortisol regulierend zu wirken.
Weiterhin soll CBD bei Stress auch in der Lage sein, den Neurotransmitter AEA anzusprechen. Dieser zählt ebenfalls zu den körpereigenen Cannabinoiden. Auch AEA hat unter ständigem Stress zu leiden, als Folge davon kann das Level dieses Neurotransmitters im Körper herabgesetzt werden. Das erschwert es jedoch, aus dem Kreislauf des Stresses auszubrechen. Es wird vermutet, dass CBD in der Lage sein soll, das Level an AEA im Körper aufrechterhalten zu können.
Mögliche Wirkung von CBD auf das Endocannabinoid-System
Dieses System ist unter anderem zuständig für die Produktion des Glückshormons Serotonin, den Schlaf, den Appetit, Immunprozesse und auch die Schmerzwahrnehmung. Die Aufgabe des Endocannabinoid-Systems ist es, die Körperreaktionen im Gleichgewicht zu halten. Stress kann dieses System stören, als Folge davon wird der Mensch krank.
Alle Säugetiere sowie auch Fische, Vögel und Reptilien verfügen über ein Endocannabinoid-System. Es setzt sich aus Cannabinoid-Rezeptoren zusammen, die sich über den kompletten Körper erstrecken. Am höchsten konzentriert sind diese Rezeptoren aber im Immunsystem und im zentralen sowie peripheren Nervensystem. Treten gesundheitliche Probleme auf, werden durch das Endocannabinoid-System körpereigene Cannabinoide freigesetzt, die das Gleichgewicht wiederherstellen sollen. Dieses System funktioniert allerdings nicht immer, ein Grund dafür können beispielsweise chronische Erkrankungen sein.
Das Endocannabinoid-System besteht aus den Endocannabinoiden, den Cannabinoid-Rezeptoren und Enzymen. Die Endocannabinoide ähneln sehr stark den Phytocannabinoiden, also den Cannabinoiden, die aus Pflanzen stammen. Dazu gehört auch CBD. Um erkennbar zu machen, dass es sich um Cannabinoide handelt, die im Körper gebildet werden, erhalten sie die Vorsilbe „Endo“. Bisher wurden zwei wichtige Endocannabinoide identifiziert, 2-AG und Anandamid.
Die Cannabinoid-Rezeptoren befinden sich verteilt in allen Zellen des Nervensystems. An diese Rezeptoren können sich nicht nur die körpereigenen Endocannabinoide binden, sondern auch die pflanzlichen Cannabinoide wie CBD. Dadurch sind sie in der Lage, mit unterschiedlichen Körpersystemen zu kommunizieren. Zudem können sie auch das Gleichgewicht wiederherstellen. Die CB1- und CB2-Rezeptoren gehören zu den wichtigsten Cannabinoid-Rezeptoren.
Da sich die Rezeptoren über den ganzen Körper verteilen, ist das Endocannabinoid-System in der Lage, gleich zu handeln, sobald sich ein Körpersystem nicht mehr im Gleichgewicht befindet. Wird zum Beispiel ein Entzündungsherd lokalisiert, kann genau dieses Problem im Körper gelöst werden. Dadurch wird verhindert, dass auch andere Systeme mit beeinträchtigt werden.
Der mögliche Einfluss von CBD auf die Enzyme des Endocannabinoid-Systems
Es gibt aber noch eine Weise, auf die CBD das Endocannabinoid-System beeinflussen könnte. Es soll in der Lage sein, die Aktivität der Enzyme und Transportproteine des Systems zu verändern. Dadurch könnte es auch die Konzentration des Anandamids verändern. Das ist das Cannabinoid, das vom Körper selbst hergestellt wird. Enzyme spielen im Endocannabinoid-System eine wichtige Rolle. Sie regulieren den gesamten Mechanismus. In diesem Fall geht es um das Enzym FAAH, das ist die Abkürzung für Fettsäureamid-Hydrolase. Im Endocannabinoid-System hat FAAH die Aufgabe, das Cannabinoid Anandamid zu verstoffwechseln. CBD soll in der Lage sein, dieses Enzym zu hemmen. CBD könnte dafür sorgen, dass dieses Enzym nicht so effizient wie vorgesehen arbeitet. Dadurch kommt er zu einer höheren Anandamid-Konzentration, die wiederum einen stärkeren Effekt hat. Anandamid wirkt unter anderem beruhigend und hilft somit auch gegen Stress. In diesem Fall hätte CBD also keine direkte Wirkung, sondern könnte die Wirkung des körpereigenem Cannabinoids Anandamid verbessern. Zwar soll dieser Effekt auf das Enzym nur sehr gering sein, kann aber zum gewünschten Effekt beitragen.
CBD bei Stress – die Dosierung
Wer unter Stress leidet und die Wirkung von CBD auf Stress ausprobieren möchte, sucht natürlich immer nach der richtigen Dosierung. Es ist gar nicht einfach und im Grunde genommen unmöglich, eine genaue Dosierung anzugeben, die für jeden Menschen passend ist. Zunächst einmal muss entschieden werden, in welcher Form CBD eingenommen werden soll. Die häufigste und effektivste Variante ist die Einnahme von CBD Öl. In diesem Fall werden die Tropfen mithilfe einer Pipette ganz einfach unter die Zunge geträufelt. So können sie bereits direkt über die Schleimhäute aufgenommen werden. Eine weitere Möglichkeit ist, das CBD Öl vermischt mit Getränken oder Speisen einzunehmen. CBD Öl hat einen recht herben Geschmack, den nicht jeder mag. Diese Variante sorgt dafür, dass der Geschmack überdeckt wird. Allerdings tritt die Wirkung auch nicht so schnell ein. Eine weitere Möglichkeit ist die Einnahme von CBD Kapseln. Auch hier tritt die Wirkung erst verzögert ein, da der Wirkstoff langsamer und in vielen Fällen auch nicht komplett aufgenommen wird. Egal, für welche Variante man sich entscheidet, wichtig ist es immer, mit nur sehr geringen Mengen des Wirkstoffs zu beginnen und die Dosis ganz langsam zu erhöhen.
Wer CBD Öl nehmen möchte, kann beispielsweise mit zunächst zwei Tropfen am Tag starten. Die Dosis sollte jeweils eine Woche lang eingenommen werden, damit sich der Körper daran gewöhnen kann. Ist der gewünschte Effekt noch nicht eingetreten, kann die Dosis um wenige Tropfen erhöht werden. Dieser Ablauf wird so lange fortgeführt, bis die richtige Dosis gefunden wurde. Jeder Mensch ist anders, dementsprechend reagiert auch jeder anders auf CBD. Es gibt keine allgemein gültige Dosierung, die für jeden passend ist. Nicht einmal Wissenschaftler haben bisher eine solche Dosis ermitteln können. Auf keinen Fall sollte sofort mit einer sehr hohen Dosierung gestartet werden. Die Ermittlung der richtigen Dosierung ist wichtig, um genau die gewünschte Wirkung erreichen zu können. Das langsame Herantasten ist die beste Möglichkeit.
CBD – ist das legal?
CBD ist nicht psychoaktiv, das bedeutet, es ruft keinen Rauschzustand hervor wie dies beispielsweise beim bekannteren THC der Fall ist. Dennoch ist es möglich, dass auch in CBD Produkten ein geringer Anteil an THC enthalten ist. Allerdings ist dieser so gering, dass es selbst bei der Einnahme von ungewöhnlich hohen Dosen nicht möglich ist, einen Rauschzustand hervorzurufen. CBD Produkte, die in Deutschland verkauft werden, dürfen höchstens einen THC-Anteil von 0,2 % aufweisen. Erfüllt ein CBD Produkt diese Vorgabe, ist es in Deutschland frei erhältlich und darf absolut legal konsumiert werden.
Nebenwirkungen von CBD
CBD gilt als nebenwirkungsfrei. Nur bei einer sehr starken Überdosierung ist es möglich, dass Nebenwirkungen wie beispielsweise ein trockener Mund, Müdigkeit oder Durchfall auftreten können. Dafür müssen aber wirklich schon sehr große Mengen an CBD eingenommen werden. Schwangere Frauen sollten auf die Anwendung von CBD verzichten, da es negative Auswirkungen haben kann auf die vollständige Funktion der Plazenta. Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten immer vor der Einnahme von CBD Rat bei ihrem behandelnden Arzt suchen, um eine Wechselwirkung mit den Medikamenten auszuschließen.
Stress und CBD – eine gute Kombination
Mittlerweile geben die Hälfte aller Menschen hierzulande an, sich immer öfter gestresst zu fühlen. Sie haben ein Gefühl von hoher Anspannung und eine sehr niedrige Reizschwelle. Jeder kleine Tropfen reicht aus, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Zudem schwirren den Menschen viele Gedanken zur gleichen Zeit durch den Kopf. Das sind oft die Empfindungen, die Menschen mit Stress verbinden. CBD soll dabei helfen können, den Stress zu bekämpfen, und das auf ganz natürliche Weise. Leider gibt es bis heute nur sehr wenige Studien zum Thema CBD bei Stress. Die wenigen Studien, die bisher durchgeführt wurden, basierten auf Tierversuchen. Diese waren zwar recht erfolgreich und ließen Rückschlüsse zu auf die mögliche Wirkung von CBD beim Menschen, allerdings lassen sich die Ergebnisse von Tierversuchen nicht direkt auf den Menschen übertragen. Somit werden noch viele Studien notwendig sein, um die Wirkung von CBD bei Stress wissenschaftlich belegen zu können. Bis dahin ist es nicht möglich, eine konkrete Aussage über die mögliche Wirkung von CBD zu machen. Da CBD allerdings zu einem guten Wohlbefinden beiträgt und bei richtiger Dosierung keine Nebenwirkungen bekannt sind, ist eine Einnahme durchaus empfehlenswert. Viele haben bereits gute Erfahrungen mit CBD gemacht und berichten davon in entsprechenden Erfahrungsberichten, die in Foren oder Blogs nachgelesen werden können. Viele Anwender berichten von einer entspannenden Wirkung, die CBD bei ihnen haben soll. Sie empfinden den Alltag als weniger stressig und schaffen mehr am Tag, da sich auch die Schlafqualität verbessert haben soll. Allerdings handelt es sich hier wirklich nur um Erfahrungsberichte, denen keine wissenschaftliche Basis zugrunde liegt.
Fazit
In Tierversuchen konnten bereits wichtige Erkenntnisse festgestellt werden bezüglich der Wirkung von CBD im Gehirn. Einige wenige Humanstudien zeigen mittlerweile erste Hinweise darauf, dass CBD bei Stress eine positive Wirkung haben kann. CBD hat wirklich Potential, als natürliches Mittel für die Behandlung von Stress eingesetzt werden zu können. Es muss noch weitaus mehr geforscht werden, um wissenschaftlich fundierte Aussagen bezüglich der Wirksamkeit von CBD treffen zu können. Die bisherigen Ergebnisse geben aber Anlass dafür, diese Forschungen schnell voranzutreiben, da CBD das Zeug hat, eine gute Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Medikamenten zu sein.