CBD Öl und Raucherentwöhnung

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CBD Öl und Raucherentwöhnung

Es ist eine absolut sinnlose Angewohnheit, die zwar für eine kurze Befriedigung sorgt, aber den Körper vergiftet und in die Sucht treibt: Rauchen. Die kleinen Glimmstängel haben es vielen Menschen angetan. Der Weg in diese Sucht ist kurz und schnell, wieder herauszufinden stellt viele Raucher vor eine große Herausforderung. Zwar gibt es etliche Hilfsmittel wie Hypnose, tausende Bücher, Seminare, Gruppen und sogar viele Wundermittel, die stark angepriesen werden, allerdings bringen all diese Hilfsmittel in den meisten Fällen nur wenig bis gar keinen Erfolg. Lediglich die Anbieter gewinnen etwas, denn sie lassen sich ihre Methoden und Mittelchen sehr gut bezahlen. Mittlerweile konnte jedoch herausgefunden werden, dass es nicht unbedingt die körperliche Abhängigkeit ist, die das Aufhören so schwer macht, sondern eher der psychische Aspekt. Aus diesem Grund rückt CBD Öl heute immer mehr in den Mittelpunkt der Raucherentwöhnung.

Rauchen – ein weit verbreitetes Laster

Der Konsum von Tabak ist heute noch immer weit verbreitet, ganz egal, wie oft auf die Risiken hingewiesen wird. Rauchen ist nicht nur schädlich für die Gesundheit, es kostet auch sehr viel Geld. Zudem ist nur schwer vorstellbar, wie eine Gewohnheit, die so unangenehm riecht, ein Genuss sein soll. Das verstehen meistens nur Menschen, die selbst Raucher sind. Problematisch ist beim Rauchen aber nicht nur die Tatsache, dass es körperlich abhängig macht, auch eine psychische Abhängigkeit wird dadurch ausgelöst. Generell ist es so, dass jeder Raucher mit dieser Gewohnheit aufhören kann. Dafür ist aber ein starker Wille notwendig, nicht jeder hält eine Raucherentwöhnung durch. Selbst wenn der Nikotinentzug dann geschafft ist, fangen viele bedingt durch psychische Faktoren schon bald wieder mit dem Rauchen an. Oft sind es Stresssituationen oder Langeweile, die Betroffene wieder zum Glimmstängel greifen lassen.

Nikotin macht doppelt süchtig. Einerseits gibt es die psychische Komponente, die sich im Ritual des Rauchens äußert. Die typische Bewegung, mit der die Zigarette in der Hand zum Mund befördert wird, ist eine Gewohnheit, die meistens über viele Jahre antrainiert wurde. Dadurch wird das Belohnungszentrum im Gehirn stimuliert. Andererseits gibt es auch die körperliche Komponente. Hier spielt das Nikotin selbst die entscheidende Rolle. Das Nikotin beginnt im Körper bereits innerhalb von nur sehr wenigen Sekunden zu wirken. Ebenso schnell, wie die Wirkung eintritt, sinkt der Nikotinspiegel im Körper aber auch wieder. Entzugserscheinungen treten auf, die nächste Zigarette muss her.

Leider ist es so, dass Nikotin einen Einfluss auf viele Prozesse im Körper und auch im Gehirn hat. Es hat die Eigenschaft, sich an den Hirnbereich zu binden, in dem die positiven Gefühle entstehen. Das ist aber noch nicht alles, Nikotin erhöht auch den Dopaminspiegel. Dadurch wird ein starkes Verlangen ausgelöst. Das führt dazu, dass sich der Körper immer mehr an das Nikotin gewöhnt. Gleichzeitig werden auch noch sogenannte Nikotinrezeptoren gebildet, die immer wieder Nachschub an Nikotin verlangen. Zudem verlangt der Körper nach immer größeren Mengen an Nikotin. Nur dann kann die gewünschte Wirkung erzielt werden und es kommt nicht zu Entzugserscheinungen. Nikotin hat aber noch eine weitere, recht fatale Wirkung auf das Gehirn. Der Stoff stimuliert den Bereich des Gehirns, der zuständig ist für das Lernen. Der sogenannte präfrontale Cortex im Gehirn sorgt nun noch dafür, dass eine Konditionierung erfolgt. Das bedeutet, dass das Rauchen ganz fest mit bestimmten Situationen verankert wird. Das ist der Grund, warum viele zu ihrer Tasse Kaffee am Morgen immer eine Zigarette brauchen. Viele müssen auch nach jeder Mahlzeit eine Zigarette rauchen. So entsteht die psychische Abhängigkeit. Genau diese psychische Abhängigkeit ist es, die das Aufhören so besonders schwer macht.

CBD Öl und Raucherentwöhnung – Cannabidiol könnte helfen

Es gibt mittlerweile einige Studien, die sich mit der möglichen Wirkung von CBD bei Suchtkrankheiten befasst haben. Diese Studien geben Hoffnung darauf, dass CBD wirklich dazu beitragen könnte, bei der Raucherentwöhnung zu helfen. In den Studien konnte festgestellt werden, dass CBD in Verbindung mit dem Endocannabinoid-System des Körpers steht und in der Lage sein kann, gewisse Wirkungen durch die Interaktion mit dem System hervorzurufen. Im Falle von Suchtkrankheiten wird davon ausgegangen, dass CBD für gewisse Veränderungen in den Bereichen Gedächtnis und Erinnerung verantwortlich sein könnte. Das sind genau die Bereiche des Gehirns, die dafür sorgen, dass die Raucherentwöhnung so schwierig ist und Betroffene immer wieder zur Zigarette greifen. Forscher gehen davon aus, dass CBD dazu beitragen könnte, die Erinnerung daran zu löschen, wie es sich anfühlt, eine Zigarette zu rauchen. Das könnte für Betroffene eine große Chance sein, doch endlich vom Nikotin loszukommen. CBD Öl bei Raucherentwöhnung hat für etliche Betroffene bereits funktioniert, wie an vielen Erfahrungsberichten zu sehen ist. Ehemalige Raucher, die wirklich schon das ganze Spektrum von Methoden und Mitteln durchprobiert haben, die heute auf dem Markt erhältlich sind, konnten während der Einnahme von CBD mit dem Rauchen aufhören. Wichtig ist auch, dass in den meisten Erfahrungsberichten davon die Rede ist, dass die Versuchung, wieder zur Zigarette zu greifen, längst nicht mehr so stark ist. Nutzer von CBD Öl zur Raucherentwöhnung verwenden CBD Öl aber in den meisten Fällen auch nach der Entwöhnung weiter, um den Erfolg zu stabilisieren. Sicher ein Hoffnungsschimmer für viele Menschen, die es einfach nicht schaffen, ohne Nikotin zu leben.

Rauchen – ein vermeidbares Gesundheitsrisiko

Es gibt auf der Welt viele schlimme Krankheiten, die sich die Betroffenen sicher nicht ausgesucht haben. Sie müssen oft mit den Symptomen leben oder schwerwiegende Behandlungen über sich ergehen lassen. Da ist es wirklich nur schwer verständlich, warum noch immer so viele Menschen rauchen und sich somit dem Risiko aussetzen, schwerwiegende Erkrankungen zu erleiden. Rauchen ist wirklich ein vermeidbares Gesundheitsrisiko. Viele Erkrankungen können auf das Rauchen zurückgeführt werden, bei anderen trägt es dazu bei, dass sie sich verschlimmern oder sich die Heilung verzögert. Das Rauchen hat sich mittlerweile in den reichen Industrieländern an die Spitze der potentiellen Risikofaktoren vorgearbeitet. Dort ist es nicht alleine, sondern hat Gesellschaft von Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und körperlicher Inaktivität.

Die Gefahren und Folgen des Rauchens

Zigaretten sehen so unscheinbar aus, aber sie haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Während des Rauchens atmet der Raucher mehr als 4.000 Chemikalien ein. Beim Verbrennen des Tabaks werden unterschiedliche Arten von Rauch gebildet. Wird an der Zigarette gezogen, gelangt der Hauptstrom des Qualms natürlich in die Mundhöhle, aber auch in den Nasen- und Rachenraum. Er wandert weiter in die Lunge, wo er dann von den Alveolen aufgenommen wird. Die giftigen Stoffe haften sich praktisch an diese Alveolen. Neben dem Hauptstromrauch gibt es aber auch den Nebenstromrauch. Die giftigen Partikel, die in diesem Rauch enthalten sind, sind besonders klein. Sie haften sich ebenfalls an die Alveolen in der Lunge an. Fatal ist aber an ihnen, dass durch sie nicht nur der Raucher selbst gefährdet wird, sondern auch Personen, die sich in der Nähe von Rauchern befinden oder sich in einem Raum mit ihnen aufhalten. Bisher steht fest, dass in Zigarettenrauch nicht nur zahlreiche Karzinogene enthalten sind, sondern auch weitere Toxine und zudem freie Radikale. Es konnten bereits mehr als 90 krebserregende Stoffe im Zigarettenrauch festgestellt werden. All diese Stoffe tragen dazu bei, die Gesundheit zu schädigen. Werden diese schädlichen Stoffe dem Körper dauerhaft zugeführt, kommt es in den meisten Fällen zu gesundheitlichen Folgen. Diese können von Funktionseinbußen, die oft gar nicht bemerkt werden, bis hin zum Herzinfarkt führen. Selbstverständlich ist auch das Krebsrisiko bei Rauchern besonders hoch.

So wirkt Tabakrauch auf den Körper

Im Tabakrauch sind giftige Stoffe enthalten, das ist eine Tatsache. Diese schädigen nicht nur die Lungen, sondern fast jedes Organ im Körper. Aber auch die Erbinformationen sind nicht vor diesen Stoffen sicher. Menschen, die regelmäßig rauchen, erhöhen ganz automatisch das Risiko für Erkrankungen unterschiedlicher Art, die teilweise die Lebensqualität sehr stark einschränken können. Das Rauchen steht in Verbindung mit verschiedenen Erkrankungen. Dazu zählen nicht nur Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch Zahnerkrankungen. Zudem sorgt das Rauchen für eine frühzeitige Hautalterung, was besonders die weiblichen Raucher interessieren wird. Auf die Familienplanung kann das Rauchen ebenfalls Einfluss haben, da es zu Einschränkungen in der Sexualität führen kann, auch Fruchtbarkeitsminderungen können auftreten.

Raucherentwöhnung mit CBD als Hilfsmittel

CBD steht schon seit einigen Jahren im Mittelpunkt der Forschung, da dem Wirkstoff viele gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt werden. Viele bezeichnen es bereits als Wundermittel, aber das ist natürlich völlig übertrieben. Dennoch ist es so, dass CBD seitens der Forschung ein großes Potential zugeschrieben wird, wenn es um die Wirkung bei unterschiedlichen Erkrankungen geht. Besonders intensiv wird momentan im Bereich der Schmerzlinderung geforscht, aber auch wenn es um die Wirkung von CBD Öl bei Epilepsie geht, werden derzeit viele Studien durchgeführt. Es gibt bereits einige vielversprechende Ergebnisse, die Hoffnung darauf machen, dass CBD Öl bei vielen Erkrankungen eine positive Wirkung haben könnte. Leider gibt es bisher nur sehr wenige wissenschaftlich belegte Wirkungen, aber die Forscher sind der Lösung des Rätsels rund um CBD Öl bereits auf der Spur. Nachweislich hemmt CBD die belohnungsfördernde Wirkung im Körper, die mit einer bestimmten Substanz zusammenhängt. Belohnen sich Raucher dann mit einer Zigarette, werden weniger Stoffe wie Dopamin ausgeschüttet.

Studien zum Thema CBD bei Raucherentwöhnung

Im Jahr 2013 wurde eine Vorstudie durchgeführt der es zu verdanken ist, dass CBD Öl nun auch für die Raucherentwöhnung in den Fokus rückt. Seitdem diese Idee aufkam, wurde rund um das Endocannabinoid-System viel geforscht und auch die Zusammenhänge zwischen CBD und dem Endocannabinoid-System werden immer klarer. Die Ergebnisse der Studie aus dem Jahr 2013 sind sehr vielversprechend.1

Es handelt sich dabei um eine Doppelblindstudie, die placebokontrolliert an der University of London durchgeführt wurde. Ziel war es zu bewerten, ob CBD wirklich wirksam sein könnte, um die Nikotinsucht zu behandeln. An der Studie nahmen 24 Raucher teil. 12 der Teilnehmer erhielten einen CBD-Inhalator, die anderen 12 nur ein Placebo. Die Raucher sollten eine Woche lang immer dann den Inhalator nutzen, wenn der Drang zu rauchen auftritt. Während dieser Zeit wurde bei allen Teilnehmern gemessen, wie häufig sie rauchten. In der Placebo-Gruppe gab es keinen Unterschied zum Verhalten vor der Studie, anders sah es aber in der CBD-Gruppe aus. Hier gab es einen Rückgang bei der Anzahl der potentiellen gerauchten Zigaretten um ganze 40 Prozent. Bei der Nachkontrolle wurde zudem festgestellt, dass diese Wirkung auch zu einem gewissen Teil aufrechterhalten werden konnte. Zwar bedeutet dies nicht, dass ganz klar feststeht, dass CBD Öl bei der Raucherentwöhnung eine positive Wirkung hat, dafür war der Zeitraum zu kurz und die Anzahl der Probanden zu gering, dennoch hat die Studie dafür gesorgt, dass weitere Untersuchungen angestellt werden.

Ein paar Jahre später, genauer gesagt 2018, wurde erneut eine Studie in London durchgeführt, allerdings wurde eine andere Vorgehensweise verfolgt.2 In dieser Studie sollte versucht werden, eine Unterbrechung des verfestigten Verhaltens von Rauchern oder auch deren Aufmerksamkeitsbias zu erreichen. Bei einem Aufmerksamkeitsbias handelt es sich um eine Reaktion des Körpers. Dabei werden, nachdem der Körper einige Auslösereize erhalten hat, verschiedene Aktionen miteinander verknüpft. Hier geht es wieder um Aktionen wie die berühmte Zigarette zum Kaffee. Jedes Mal, wenn der Raucher einen Kaffee trinken möchte, verlangt das Gehirn automatisch nach einer Zigarette, da die Handlungen miteinander verknüpft wurden. Bei dieser Studie erhielten die Probanden eine relativ hohe CBD Dosis, die Vergleichsgruppe erhielt ein Placebo. Direkt danach wurden die Probanden Tabak-Auslösereizen in Form von Bildern ausgesetzt. Bei der Placebo-Gruppe gab es keine Veränderungen, das Verlangen nach einer Zigarette blieb gleich. Die Gruppe, die CBD erhalten hatte, verspürte jedoch weniger Verlangen nach Zigaretten nach dem Betrachten der Bilder. Die Ergebnisse, die durch diese Studie festgestellt werden konnten, legen die Vermutung nahe, dass CBD wirklich eine Wirkung auf die neurokognitiven Prozesse im Gehirn haben könnte, die in Verbindung stehen mit dem Nikotin. Es ist also durchaus möglich, dass CBD Öl für die Raucherentwöhnung eingesetzt werden kann und gute Ergebnisse liefern könnte.

CBD Öl – von einer Sucht in die nächste?

Viele Raucher stehen CBD Öl skeptisch gegenüber. Den meisten ist bekannt, dass es sich bei CBD um einen Wirkstoff aus der Hanfpflanze handelt, aus der auch das besser bekannte THC stammt. Wie jeder weiß, macht THC süchtig. Es handelt sich um ein psychoaktives Cannabinoid, das nicht nur einen Rauschzustand auslöst, sondern auch in die Sucht führen kann. Das ist bei CBD nicht der Fall. CBD ist zwar auch ein Cannabinoid, hat keine berauschende Wirkung, macht somit auch nicht süchtig. Raucher, die mit CBD eine Raucherentwöhnung unterstützen möchten, müssen also nicht befürchten, die Nikotinsucht gegen eine Drogensucht einzutauschen. Zwar ist es so, dass in CBD Öl ein sehr geringer Anteil an THC enthalten sein kann, dieser reicht aber selbst bei der Einnahme von mehreren Litern CBD Öl nicht aus, um eine berauschende Wirkung zu erreichen. Der THC-Anteil von CBD Öl, das in Deutschland frei verkauft und auch legal eingenommen werden kann, darf höchstens 0,2 % betragen. Bei vielen CBD Produkten ist der Anteil weitaus geringer. Somit gilt CBD Öl als sicher, es macht nicht süchtig und wirkt nicht berauschend. Zudem sind bisher keine Nebenwirkungen bei normaler Dosierung bekannt. Wichtig ist aber, dass Raucher, die CBD Öl unterstützend ausprobieren möchten aber regelmäßig Medikamente einnehmen, die Einnahme von CBD Öl zunächst mit ihrem Arzt absprechen sollten, da es zu Wechselwirkungen kommen kann.

Dosierung und Einnahme von CBD Öl bei der Raucherentwöhnung

Jeder Raucher stellt sich jetzt sicher die Frage: Wie nehme ich CBD Öl ein und in welcher Dosierung? Die erste Frage ist schnell beantwortet, am besten kann CBD Öl wirken, wenn es mithilfe der Pipette tropfenweise unter die Zunge gegeben wird. Am besten für kurze Zeit einwirken lassen, so kann das CBD über die Mundschleimhaut aufgenommen und direkt an den Blutkreislauf weitergegeben werden. Wer den recht herben Geschmack des CBD Öls nicht mag, kann die Tropfen auch in Speisen und Getränke geben oder auf CBD Kapseln ausweichen. In beiden Fällen dauert es dann aber länger, bis eine Wirkung eintritt.

Die Frage der richtigen Dosierung ist schon etwas schwieriger, da es keine für alle Menschen gültige Dosierungsempfehlung gibt. Die individuelle Dosierung kann nur durch Ausprobieren herausgefunden werden. Das geht so:

In der ersten Woche werden jeden Tag zwei Tropfen CBD Öl eingenommen. Ist die gewünschte Wirkung nach der Woche noch nicht eingetreten, wird die tägliche Dosierung um zwei Tropfen erhöht. Dies wird so lange durchgeführt bis die gewünschte Wirkung eingetreten ist und somit die individuelle Dosierung gefunden wurde.

Auf keinen Fall sollte gleich mit einer großen Dosis CBD Öl begonnen werden. Der Körper braucht seine Zeit, um sich an das CBD Öl zu gewöhnen, und diese Zeit sollte man ihm auch geben.

CBD Öl – ein Hilfsmittel auf dem Weg aus der Nikotinsucht

Es gibt viele Mythen, die sich um CBD Öl ranken. Vieles ist Unsinn und schlicht erfunden, andere Aussagen stützen sich auf Erfahrungsberichte. Einige Studienergebnisse belegen sogar bereits unterschiedliche Wirkungen, die CBD Öl bei verschiedenen Erkrankungen haben kann. Dennoch sollten die Erwartungen nicht zu hoch geschraubt werden. CBD Öl ist kein Wundermittel und kein Medikament. Es ist möglich, dass Anwender schon sehr schnell eine Wirkung spüren, es kann aber auch sein, dass manche Anwender gar nichts merken. Da es aber keine bekannten Nebenwirkungen gibt, steht einem Versuch nichts im Wege. Wer wirklich von der Nikotinsucht loskommen möchte, sollte diesem möglichen Hilfsmittel CBD Öl eine Chance geben.

Quellen

1 Morgan, Celia J. A. et al. "Cannabidiol reduces cigarette consumption in tobacco smokers: Preliminary findings" Addictive Behaviors 38 (2013): 2433-2436. Download am 16.04.2021 von Quelle
2 Hindocha, Chandni et al. “Cannabidiol reverses attentional bias to cigarette cues in a human experimental model of tobacco withdrawal.” Addiction (Abingdon, England), vol. 113,9 1696–1705. 1 May. 2018, doi:10.1111/add.14243.